LungaVita
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Die Qualität der Weiterbildung und das Engagement sind sehr vom jeweiligen Dozenten abhängig. Gibt es Herausforderungen mit einem Dozenten unterstützt die Acus bedingt - eine wirkliche Lösung gibt es nicht bzw. findet am Ende nicht statt.
Der Lernplan und die Masse sind für die bemessene Zeit der Weiterbildung viel zu umfangreich. Jegliche Themen können dadurch nur angerissen werden - oft werden sie überhaupt nicht behandelt und man verweist auf den sogenannten Reader. Eine dickes 600-seitiges Print-Werk - eine Eigenproduktion der Acus. Der Reader besteht aus Strichmännchen und grober, oberflächlicher Information. Völlig ungeeignet zum Nach- bzw. Vorarbeiten und entspricht in keiner Weise den didaktischen Lernprinzipien, welche die Acus ständig betont. Die Acus stellt sich altmodisch auf - kein virtueller Lernraum und für die Tools wie z.B. Miro u.a. erhält man keine Schulung. Andere Bildungsträger sind da um längen voraus und viel fortschrittlicher.
Man muss auf alle Fälle pro Modul ca. 100-200€ zusätzlich in Literatur investieren. Die Acus betont zwar immer, dass dies nicht nötig ist und verweist ständig darauf - und das ist so nicht korrekt. Preis-Leistungsverhältnis klaffen weit auseinander!
Lösungsvorschläge:
(1) Anpassung der Laufzeit des Mini-Studiums an die Lerninhalte (Verlängerung der Laufzeit bei bestehendem Preis)
(2) Deutliche Erhöhung der Präsenztage!!!
(3) Anpassung der Lerninhalte nach den neuesten didaktischen Prinzipien (KEIN Acus Reader, den man maximal im PDF erhält).
(3) Qualifizierung der Dozenten: der Unterricht sollte den Lerninhalten entsprechen, die bitte neu aufzuarbeiten sind.
(4) ausschliesslich motivierte Dozenten, die ihren Auftrag ernst nehmen
Abschliessend bleibt zu sagen, dass die Verwaltung der Acus, heisst die Betreuung der Studenten, super läuft. Ein dickes Lob an diesen Teilbereich.